Bernd Seiberth folgt auf Sascha Köhl
19.03.2018

Kategorie: Damen I  -  Geschrieben von: Von Gabi Wesp-Lange, echo online, 17.03.

Bernd Seiberth folgt auf Sascha Köhl

Von Gabi Wesp-Lange, echo online, 17.03.2018

HANDBALL FSG Biblis/Gernsheim ab 1. Juni mit neuem Trainer / Acht Talente kommen aus der A-Jugend

BIBLIS/GERNSHEIM - Schon jetzt steht fest: Die Handballerinnen der FSG Biblis/Gernsheim gehen mit einem neuen Trainer in die nächste Saison. Für Sascha Köhl, der sich zum Rundenende verabschieden wird, übernimmt ab 1. Juni Bernd Seiberth die Regie.

Noch ist der Spielgemeinschaft der Klassenerhalt in der Bezirksoberliga zwar nicht sicher. Vorstandsmitglied Manuel Heger, der mit Wilhelm Neumann, Abteilungsleiter der TG Biblis, die Trainerverpflichtung in die Wege geleitet hat, gibt sich aber zuversichtlich: „Das werden die Frauen mit ihrem guten Kampfgeist schaffen.“

Sieben Jahre bei ESG Crumstadt/Goddelau

Dies würde sich natürlich auch Bernd Seiberth wünschen, mit dem die FSG einen erfahrenen Frauentrainer dazu gewinnt. Sieben Jahre lang betreute der 42-jährige Pfungstädter die Handballerinnen der ESG Crum- stadt/Goddelau und kennt die Bezirksoberliga gut.


Doch kann Seiberth noch weitere Trainerstationen vorweisen. „Ich habe in Pfungstadt mal die Frauen II betreut, war Torwarttrainer bei den Oberliga-Frauen von Zwingenberg und habe dort auch die Herren II trainiert.“

Selbst hat der Keeper Zweite Liga in Heppenheim gespielt, wo er zuvor die gesamte Jugend durchlaufen hatte. Danach stand Seiberth beim TSV Pfungstadt in der Oberliga zwischen den Pfosten, ehe ihn ein Schien- und Wadenbeinbruch ausbremste. In den darauffolgenden Jahren ließ er seine Laufbahn unterklassig ausklingen.

Nachdem Seiberth in dieser Saison eine Pause an der Seitenlinie eingelegt hatte, steigt er nun im Juni bei Biblis/Gernsheim wieder ins Trainergeschäft ein. Manuel Heger hofft dann, „ein bisschen mehr Erfolg reinzubringen bei den Frauen und die Jugendlichen einzubinden“. Gleich acht Nachwuchsspielerinnen kommen im Sommer aus der A-Jugend heraus. Keine Frage: Auf Bernd Seiberth wartet ein Team mit Zukunft – und eine reizvolle Aufgabe.

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